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Gedanken zum Monatsspruch für August

  • Autorenbild: Christian Pestel
    Christian Pestel
  • 9. Aug. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ (Psalm 139,14)

Vielen Menschen fällt es leicht, die Schönheit in Gottes Schöpfung zu erkennen. Man verbringt ein Wochenende im Grünen und genießt die Natur als erfrischenden Kontrast zum Leben zwischen Beton und Asphalt. Man hängt sich einen großen Kalender mit hochauflösenden Naturaufnahmen in den strahlendsten Farben ins Büro. Man freut sich über den Duft von Blumen im Frühling, über Badeseen im Sommer, über buntes Laub im Herbst und über Schneemänner im Winter.

Und während man sich an Pflanzen, Tieren und Landschaften erfreut, fällt es doch so manchem Menschen schwer, beim Blick in den Spiegel die gleiche Schönheit zu sehen. Ich mag daher den Vers aus Psalm 139 besonders gern; denn er erinnert mich daran, dass Gott auch in mir (und meinen Mitmenschen natürlich!) diese Schönheit sieht. Gott hat alle Menschen so geschaffen, wie er es wollte. Er ist der Schöpfer, der uns mit seinen Augen sieht und uns „wunderbar“ nennt – und zwar unabhängig davon, ob wir unsere Nase zu groß, unsere Haare zu licht, unseren Bauch zu groß finden oder gerade einen „bad hair day“ erleben; unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe und allen anderen Merkmalen.

Sicherlich ist dieser Vers noch viel tiefgründiger und bezieht sich auch auf innere Werte, unsere ganz individuellen Charaktereigenschaften etc. Ich möchte ihn aber heute besonders denjenigen mitgeben, die manchmal Schwierigkeiten haben, sich selbst und andere Menschen als „schön“ wahrzunehmen. Mögen wir alle bewusst darauf achten und danach streben, uns selbst und unsere Mitmenschen zu sehen wie Gott, durch seine liebenden Augen.

Katharina Peteani

 
 
 

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