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Ende einer Ära – oder doch nur eines Abschnitts

  • Autorenbild: dierkevers
    dierkevers
  • 1. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Mit dieser Ausgabe des Gemeindebriefs endet zumindest ein Abschnitt, vielleicht sogar eine Ära. Genau wissen wir es noch nicht. Wir werden abwarten müssen.

 

Wir als Redaktionsteam machen uns natürlich immer wieder Gedanken über unseren Gemeindebrief. Wir haben in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen erlebt. Früher war der Gemeindebrief ein Informationsmedium für die Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde. So war der Veranstaltungskalender in der Mitte des Hefts ein wichtiges Element, das herausgetrennt an vielen Familien-Pinnwänden hing. Seit der Einführung der Gemeinde-App brauchen wir das nicht mehr. Inzwischen haben wir eigentlich vor allem nicht anlassbezogene Artikel über Theologie und Mission oder Bibelarbeiten oder Medienvorstellungen. Wir sehen deutlich, dass der Gemeindebrief dünner wird, weil weniger Artikel eingereicht werden, aber auch, dass langsam, aber eindeutig immer weniger Exemplare mitgenommen werden. Zugleich wissen wir, dass wir langsam sind. Zwei Wochen zwischen Redaktionsschluss und Erscheinen sind in unserer schneller werdenden Welt nicht mehr akzeptabel. Wir haben deshalb vor einigen Monaten Vorschläge gemacht, wie wir dies ändern und verbessern können.

 

Noch ist nicht darüber entschieden. Vielleicht sollten wir auch abwarten, was unser neuer Pastor darüber denkt.

 

Wenn wir tatsächlich den papiergebundenen Gemeindebrief beenden, dann markiert dieses Heft in euren Händen wirklich das Ende einer Ära. Wenn es aber mit einem ergänzten Team und vielleicht verändertem Konzept und Layout weitergeht, dann ist es nur das Ende eines Abschnitts in der Geschichte des Gemeindebriefs. Ich, Dierk, werde nämlich nach dieser Ausgabe aus der Arbeit ausscheiden, denn wir werden ja in wenigen Wochen aus Weinheim wegziehen. Das verbleibende Team ist dann zu klein, und so werden zumindest vorerst und über den Sommer keine neuen Ausgaben erscheinen. 

 

Es war schön, den Gemeindebrief zu haben, und für mich war es schön, dafür zu arbeiten. Die Zeiten ändern sich jedoch, und mit ihnen ändern sich auch die Kommunikationsbedürfnisse in Gemeinden. Das ist nicht traurig, und es ist nicht schlechter als früher, nur anders geworden.

 

Ich versabschiede mich mit einem aufrichtigen Dank an alle treuen Leser und alle eifrigen Autoren.


Dierk Evers

 
 
 

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