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Weil nichts selbstverständlich ist: Das Mitarbeiterfest

Lange Tafeln, schön gedeckte Tische und Kerzenschein – so sah der Gottesdienstraum am 16.3. aus. Die Ältesten hatten zum Mitarbeiterfest eingeladen, und jeder, der sich als Teil der Gemeinde versteht und sie positiv begleitet, war eingeladen. Es kamen über 100 Gäste und es wurde ein wunderschöner Abend, der uns noch nachklingt!

Wir – Brigitte Brechtel, Tabea Winarske, Christian Strack, Karl-Theo von der Trenck und Christian Pestel – hatten das Bedürfnis, uns herzlich für alles Engagement und alle Verbundenheit zu bedanken. In der Gemeinde wird so viel getan und geleistet, so viel Liebe und Zeit investiert, dass wir immer wieder erstaunt und betroffen sind: Die Hauskreise und Gruppen, die Gottesdienste und das Gemeinde-Café, der Garten, die Finanzen, Heiligabend-Musical, seelsorgerliche Gespräche, Gebete und und und… Dabei wollten wir uns eigentlich weniger bedanken (als solle das eine Leistung „bezahlen“), sondern unsere Dankbarkeit für jeden und jede ausdrücken, der oder die sich in der Gemeinde einbringen. Über alle Ämter und Funktionen hinaus sind wir so dankbar - für euch selbst! Das wollten wir durch diesen Abend ausdrücken.

Ein geistlicher Impuls sollte verdeutlichen, dass nicht wir Gemeinde bauen und zum Funktionieren bringen, sondern dass es Jesus selbst ist, der „Eckstein“. Wie der Abschluss-Stein eines Gewölbes bringt allein er das große Ganze zum Halten. Im Experiment blieb es etwas wackelig, doch tatsächlich ist mit dem Einsetzen des Abschluss-Steins die volle Stabilität gegeben, ein Kraftschluss, der alles trägt, was vorher lose war. Und das ist es, was wir in der Gemeinde erfahren: Bei uns ist es menschlich schwach und wackelig, doch mit Jesus Christus in unserer Mitte, wird plötzlich Kraft und Freude erfahrbar! Das ist unsere Zuversicht für dieses Jahr.

Doch neben einigen tiefe Gedanken war das Hauptanliegen des Abends, die Begegnung und eine gute Zeit miteinander. Dafür gab es ein gutes Essen, Zeit zum Gespräch, ein schönes Klavierstück und eine fröhliche Bilderschau aus dem Gemeindeleben, die ermutigen wollte, über uns selbst zu lachen.

Für uns selbst wurde an diesem Abend einmal mehr erfahrbar, dass die Gemeinde nicht so sehr Organisation und Aktion ist, sondern vielmehr die Gemeinschaft, Freundschaft und Offenheit füreinander, die aus der Gegenwart von Jesus resultieren. Die Dankbarkeit dafür hat uns diesen Abend planen lassen, und ihn mit euch zu erleben, hat diese Dankbarkeit weiter angefacht!

Alle, die nicht dabei sein konnten, seien hiermit angesprochen und eingeschlossen: Es ist so gut, mit euch gemeinsam Gemeinde mit dem starken Eck- und Abschlussstein Jesus sein zu dürfen! Als Ermutigung für euch hier noch einmal der Text, der uns an diesem Abend vor Augen stand.

Für den Ältestenkreis, Christian Pestel

Wenn du es tust, weil es die Leute sehen, dann ist es ein Job. Wenn du es tust, weil es der HERR sieht, dann ist es ein Dienst.

Wenn du es tust, weil es dein Amt erfordert, dann ist es ein Job. Wenn du es tust, weil dir jemand wichtig ist, dann ist es ein Dienst.

Wenn du es tust, weil für dich dabei etwas herauskommt, dann ist es ein Job. Wenn du es tust, weil dich deine Überzeugungen drängen, dann ist es ein Dienst.

Wenn du es tust, weil du Dank dafür bekommst, dann ist es ein Job. Wenn du es tust, obwohl es niemand sieht, dann ist es ein Dienst.

Wenn du es tust, dass es gerade so reicht, dann ist es ein Job. Wenn du es nach bestem Vermögen tust, dann ist es ein Dienst.

Es ist schwer, sich für einen Job zu begeistern. Aber es ist fast unmöglich, sich nicht für einen Dienst zu begeistern!

Eine durchschnittliche Gemeinde ist voll von Leuten, die ihren Job tun. Aber eine großartige Gemeinde ist voll von Leuten, die ihren Dienst gefunden haben.

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