Essen und mehr
Ein Projekt des Diakonats Seelsorge… … gewachsen aus dem „Weinheimer Mittagstisch“.
Es muss doch weiter gehen. Einen Raum zu schaffen für Begegnungen mit Menschen, die durch ihr Leben nicht verwöhnt sind. Begegnung untereinander. Mit uns. Mit unserem Glauben. Mit unserer Gemeinde… In einer netten Atmosphäre, einem „tollen Essen“, mit einem Input zum Nachdenken. Warum nicht, ja – warum eigentlich nicht …dachten Harald, Mercedes und Peter. Und starteten. Zusammen mit einem klasse Team.
Und sie kamen … Menschen, die unserer Gesellschaft eine besondere Farbe geben. Auffällige, Stille, Dankbare, Nach-Denkende, Liebenswerte. Genau die, zu denen Jesus unterwegs ist…, weil sie so besonders sind. Geliebte Gottes. „Ich fühle mich hier wohl, ich spüre Liebe.“ sagte jemand beim Abschied. Ich dachte: Ich auch... Mit Zittern und Zagen starteten wir das erste „Essen und mehr“. Mit Begeisterung fuhren wir nach Hause. Mein Gott, wie war das gut und richtig! (Das ist ein Herz-Seufzer und ein Gebet) Wie schrieb jemand von unserem „Kernteam“ an alle Mitarbeiter: „Gestern Abend konnte ich kaum glauben, wie erfolgreich das Projekt "Essen und mehr" war.
Vielleicht ist es nicht leicht, von der Küche aus zu erkennen, wie glücklich sich unsere Gäste gefühlt haben und sich von der Gemeinde anerkannt fühlten Deshalb möchte ich euch allen die Dankbarkeit übermitteln, die ich von den Menschen, mit denen ich gesprochen habe, erhalten habe.“
Also: Danke für das Organisieren, Zuhören, Kochen, Schrubben, Abholen, Putzen, Servieren der Tische, Vorführen des Films, Überprüfen des Tons, usw. und auch - das ist das Wichtigste -, danke für die Freude, die ihr vermittelt habt! Ein Lächeln ist der beste Weg, die Liebe Jesu widerzuspiegeln und das Evangelium zu tragen. Eine Gemeinschaft wird auf diese Weise gestärkt und vergrößert, und ich bin unendlich glücklich, dass wir so ein Team waren.
Der nächste Abend ist geplant für: 23. April 2020, ab 17:30 Uhr
Der Termin ist aber noch unter Vorbehalt. Wir müssen sehen, wie sich die allgemeine Situation entwickelt.
Peter Borchert