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Oh weh, kein Gottesdienst!

Nun hat es auch in der Gemeinde zugeschlagen, das Corona-Virus SARS-Cov-2. Bis auf weiteres gibt es keine Gottesdienste im Gemeindehaus.

Das ist schlimm, aber leider lebensnotwendig! Und was nun?Dann eben ein ganz privater Gottesdienst zu Hause. Elena und ich haben das heute mal ausprobiert.

Erst ein Lobpreislied aus dem Handy, dann das Vater unser und danach den Text aus dem Bibelleseplan für heute, Psalm 129.

Das Buch Amos haben wir dann gemeinsam laut gelesen. Elena auf Russisch und ich auf Deutsch. Vers für Vers abwechselnd. Dabei haben wir viele Verbindungen zur heutigen Situation erkannt.

Noch einmal Lobpreis von der CD: „Herr, wir bitten komm und segne uns“ und „Geh unter der Gnade“. Abgeschlossen haben wir dann wieder mit dem Vater unser.

Es war natürlich nicht so erbauend wie in der Gemeinschaft mit euch – ein Ersatz eben. Besonders vermisst haben wir den Segen zum Abschluss des Gottesdienstes!

Wie wäre es, wenn wir in den nächsten Wochen alle gemeinsam die gleichen Bibelstellen lesen? Jeder bei sich zu Hause oder im kleinen Kreis. Oder auch bei einem Spaziergang in kleinen Gruppen?

Lasst uns Ideen sammeln und miteinander abstimmen. So bleibt uns wenigstens eine digitale Gemeinschaft.

Kurt Jäger

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