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Mission Lesbos

Hallo ihr Lieben,

wie manche von euch vielleicht mitbekommen haben, war in den letzten Wochen in unserem Gemeindehaus viel los: Der Flohraum war voller gestapelter Kistenberge, das Café war mit halb gefüllten Kartons versehen und um erstmal dort hinzugelangen, musste man sich einen Weg zwischen gefüllten Plastiksäcken hindurchbahnen.

Vor drei Wochen hat Familie Grabner eine Kleidungssammelaktion für das Flüchtlingslager auf Lesbos, Griechenland, und für Lettland ins Leben gerufen. Leute von außerhalb und innerhalb der Gemeinde haben Kleidung ausrangiert, gespendet und in die Gemeinde gebracht, wo sie dann von Jutta und freiwilligen Helferinnen sortiert und neu gepackt wurde. So entstanden dann nach und nach die Türme aus gepackten Bananenkartons und der Tunnel von, mit Kleidung gefüllten, Plastiksäcken.

Die Bananenkartons hatte Mama (also Kerstin Frevel) bei Edeka und Marktkauf ergattert - insgesamt um die 25 Stück pro Tag!

Am Samstagmorgen um neun hat Gerry einen Siebeneinhalbtonner zum Gemeindehaus gefahren, welcher dann von rund 20 Helferinnen und Helfern bepackt wurde. Die Kisten und Säcke wurden durch das Gemeindehaus gereicht, bis sie schließlich am LKW ankamen.

Nachdem die meisten Helferinnen und Helfer nach Hause gefahren sind, ist der Rest mit zwei Autos und dem vollgepackten LKW nach Gießen gefahren, wo dann alles erneut umgepackt wurde: Die Kisten wurden auf Paletten gestapelt, die Säcke und Einzelteile in Gitterkisten verstaut und die Windeln nochmal extra sortiert. Vor Ort wurden wir von Art, dem Missionar, der auch bei der Lettlandreise dabei sein wird, und Klaus, dem Gründer von GAiN unterstützt.

Das Ganze war ein voller Erfolg und hat sehr viel Spaß gemacht.

Also nochmal vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender, Helferinnen und Helfer und vor allem an Familie Grabner, besonders Jutta, die alles organisiert hat.

Lisa Frevel

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