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Jesus in meinem Boot

Jahrzehntelang sah es nicht gut aus in meinem Leben: massive Traumatisierung über lange Jahre und solcher Mangel in meiner Kindheit, dass es schwierig war, überhaupt durchzukommen. Im Grunde gab es keine Perspektive für mich. Ärzte haben mich letztlich als nicht heilbar gesehen und trotz jahrzehntelanger Therapie gab es nicht einmal wirkliche Besserung. Leben zu müssen fühlte sich wie eine Strafe an für etwas mir nicht Bekanntes, alles war finster, schwer und voller Verzweiflung.

In diese Finsternis ist Jesus zu mir durchgedrungen und ist in mein Boot gekommen. Er hat die Ketten meiner bis dahin lebenslange Depression zerschlagen, seit bald

2 Jahren bin ich frei davon. Und es geht weiter!

Seit kurzem erfahre ich von Ihm ein genährt- und (auch durch und durch körperliches) gesättigt werden, wie es kein noch so liebender Mensch und nichts anderes auf dieser Welt bewerkstelligen könnte. Die bisher ständige existenzielle Anstrengung und Angst, mein Überleben sichern zu müssen, kommen zur Ruhe.

Mir bisher völlig unbekannte Furchtlosigkeit breitet sich in mir aus.

Gott öffnet meine Augen für Seine Liebe, die mich von Anfang an begleitet und durchgetragen hat. Wie kostbar bin ich in Seinen Augen! Er nimmt mein Leben und wandelt es in eine Gabe, tatsächlich, in ein Geschenk!! Wer hätte das gedacht.

All das, was ich durchlebt habe, wird jetzt zum Segen auch für andere.

Durch die Stürme, in die das Boot immer wieder gerät, bewährt sich für mich als einzige und dabei aber ganz gewisse Hilfe: weg von der Not allein auf Jesus schauen und Ihm sagen, dass Er viel größer und mächtiger ist und Ihn unentwegt loben und anbeten. Da legt sich der Sturm.

Auf dem Hintergrund meiner Lebensgeschichte wird Jesu Befreiungsmacht so unvergleichlich strahlend und leuchtend, wie sie nur als Kontrast zum tiefsten Dunkel erfahren werden kann. So wird letztlich selbst der Herr der Finsternis, Satan, anerkennen müssen: So etwas kann nur der, dem ALLE Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden.

Wie könnte ich diesen einzigartigen Herrn und Heiland Jesus Christus nicht zurücklieben?

Wie könnte ich ihm aus Liebe und Dankbarkeit denn nicht ALLES geben?

Dietlind Scharlach

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