Segenstankstelle
Simone Enthöfer ist Landespfarrerin aus der Evangelischen Kirche im Rheinland, und sie hatte eine Idee. Über 20. evangelische Landeskirchen, katholische Bistümer und freie christliche Werke haben diese aufgegriffen und zusammen umgesetzt.
Bei dieser Idee geht es darum, „Segenstankstellen“ im Alltag einzurichten!
Viele Menschen sehnen sich nach etwas, das der Seele guttut, Kraft spendet, Ausdauer gibt und Mut macht. Wir wissen, dass Segen eine erlebbare Kraftquelle Gottes ist. Und wir als Christen sind diejenigen, die diesen Segen an unsere Mitmenschen weitergeben und Ihnen auf diese Art auf ihren Alltagswegen etwas Gutes tun können und wollen.
Die „Segenstankstellen“ bieten eine ganz einfache und unaufdringliche Möglichkeit, dies zu tun, nämlich mittels kleiner Plakate, Kärtchen oder Aufkleber. Auf ihnen steht lediglich der Satz „Ich brauche Segen“ und ein QR Code. Scannt man diesen ein, landet man auf der Seite www.segen.jetzt, wo man einen Segensvers lesen oder sich vorlesen lassen kann. Bei jedem Besuch auf der Seite findet man einen anderen Vers.
Unsere Aufgabe besteht nur darin, kreativ zu werden, um das Ganze unters Volk zu bringen. Man kann z.B. sein Auto, den Briefkasten, das Fahrrad, das Küchenfenster… „plakatieren“, in den verschiedensten Geschäften fragen, ob man im Schaufenster ein Plakat anbringen oder in Behörden, Arztpraxen etc. fragen, ob man Kärtchen auslegen darf, oder Nachbarn und Kollegen einen kleinen Gruß auf einem Kärtchen schreiben…
Wer sich das alles nochmal genauer ansehen möchte, findet auf der Seite der Marburger Medien alle Informationen.
Die Gemeinde sorgt für die Plakate, Kärtchen und Sticker, die sonntags am Büchertisch kostenlos erhältlich sind.
Evelyn Schmidt-Bäumler
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